Die Prangerschützen der USG Andelsbuch besuchten den Hersteller der Stutzen in Salzburg.
Nach großer Fahrt war mal eine Stärkung angesagt. Ein Besuch des Schnitzelhauses in Ebenau stand an erster Stelle des Programmes. Wir sind wahrlich nicht verhungert.
Nächste Station war ebenfalls in diesem Dorf Ebenau:
Das Museum im Fürstenstöckl haben wir besucht. Es war dort die
Fürsterzbischöfliche Waffenschmiede und jetzt ein Heimatmuseum.
Weiter ging es zum Hauptmann der Ebenauer Prangerschützen Christian Hinterbichler.
Er zeigte uns seine private Sammlung von Prangerstutzen auch in XXL Größe und einem Gewicht von bis zu 26 kg.
Weiters ist es seine Leidenschaft Ranzen und Fatschen zu sammeln und auch zu tragen.
Das sind mit aufgespaltenen Kielfedern oder Seiden bestickte Lederriemen. Diese Technik der Herstellung beherrschen nur noch sehr wenige Leute im Alpenraum.
Zusammen gefasst war es ein Erlebnis diese sehr wertvollen Unikate zu sehen.
Anschließend ging es ins oberösterreichische zum Landgasthof Entenwirt in Tarsdorf. Die Bewirtung und die Unterkunft war hervorragend.
Am nächsten Tag war der Besuch des Prangerstutzenherstellers auf dem Reiseprogramm.
Dort konnten wir eine beeindruckende Werkstatt anschauen. Natürlich wurde der neue
Handböller nach der Übergabe auch eingeschossen. Zwei weitere Stutzen wurden bestellt. Auch durften zwei weitere Schützen mit genauer Einweisung einen Probeschuss auf einem Stutzen machen. Seine Halle für Armbrustschießen schauten wir nicht nur an, es wurde ausprobiert.
Nach der Besichtigung der Stille Nacht Kirche in Oberndorf traten wir die Heimreise an.
Ein herzliches Dankeschön an die Reiseleitung und ganz besonders den Chauffeur. Er verstand es ganz besonders jeweils an den Zielen den Bus abrupt zu stoppen. So merkten wir, daß das Ziel erreicht wurde.
Jakob