Chronik

Seit 1838

In einer Schrift aus dem Jahre 1838 ist zu lesen, dass ein Schießstand gebaut werden soll, um nicht wie bisher unter freiem Himmel schießen zu müssen. Der Schießstand der auf der Scheibe (südöstlich der Parzelle Feld) gestanden sein dürfte, wurde dann in den folgenden Jahren gebaut.

Wie aus einer Einladung ersichtlich ist, wurde im September 1851 von Herrn Wilhelm Geser ein 3 tägiges Freischießen gegeben. Der Schießstand wurde dann später in das Gebiet des heutigen Stauweihers verlegt.

Aus den zahlreichen noch vorhandenen Einladungen darf entnommen werden, dass die Andelsbucher Schützen auch oft an auswärtigen Schießständen anzutreffen waren.
Zu dieser Zeit hatte der Verein ca. 50 Mitglieder.

Luftgewehr 1981

Durch das Entgegenkommen der Gemeinde, wurde es uns möglich, in den Jahren 1981 – 1982 im Keller des Mehrzweck-Gebäudes, also gerade an jener Stelle wo vor bald 100 Jahren bereits Zimmergewehr geschossen wurde, eine Zimmergewehranlage mit Aufenthaltsraum zu schaffen. Die Anlage war anfänglich mit vier elektrischen und vier handbetriebenen Zugständen ausgestattet, wurde dann aber bald durch vier elektrische Zugstände ergänzt.

Prangerschützen seit 10.11.2012

Die Sektion Prangerschützen wurde am 10.11.2012 gegründet.

Die Prangerschützen der Schützengilde Andelsbuch rücken aus im Rahmen der Brauchtumspflege. Zu kirchlichen Anlässen mit drei Schützen, einem Ehrensalut, oder mit mehreren Schützen zu weltlichen Anlässen mit einem Lauffeuer.

Unzertrennliche Namen

Einige Namen sind mit der Geschichte der Schützengilde Andelsbuch unzertrennlich verbunden.
Es sind dies: Kaspar Metzler Feld, Ignaz Bär Wirth, Dr. Titus Berchtold, Anton Rusch Hof, Franz Metzler Fahl, Josef Kohler Hof, Ferdinand Ritter Hof, Kaspar Ritter Itter, Josef Anton Kempf Hub, Altfähnrich Kaspar Alois Wirth Gaß, Josef Ritter Bühel und Dr. Gottfried Feurstein Hof
von 1986 – 2006 Landesoberschützenmeister und von 2001-2005 Bundesoberschützenmeister.    

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